Die Übergangsphase

DER ÜBERGANG ZU WEITERFÜHRENDEN SCHULEN

Im Rahmen des Sachunterrichts findet im ersten Halbjahr des vierten Schuljahres eine Unterrichtseinheit zum Thema „weiterführende Schule“ statt. Die Schüler machen sich mit den in NRW angebotenen Schulformen vertraut. In dieser Reihe finden neben dem theoretischen Anteil praktische Teile, zum Beispiel Hospitationen an weiterführenden Schulen und der Erfahrungsaustausch mit Schüler*innen und Lehrer*innen weiterführender Schulen, statt.

Im Oktober wird für alle Eltern von Kindern im vierten Schuljahr eine Informationsveranstaltung über die weiterführenden Schulen von der Schulleitung angeboten. An diesem Abend werden die verschiedenen Schulformen genauer beleuchtet und ein Überblick über mögliche Schulabschlüsse / Durchlässigkeiten gegeben. Kernpunkt jedoch ist die Frage „Welche Schule ist die beste für mein Kind?“ Unter diesem Gesichtspunkt werden „Schulprofile“ bzw. „Übergangsprofile“ beleuchtet. Die Eltern erhalten zudem eine Übersicht über alle weiterführenden Schulen Wuppertals und die Termine der Informationsveranstaltungen der einzelnen Schulen.

In den darauf folgenden Wochen präsentieren sich die weiterführende Schulen in verschiedenen Veranstaltungen, wie beispielsweise Informationsabenden, Hospitations-Angeboten oder einem Tag der offenen Tür.

Im November führen die Klassenlehrer*innen erste individuelle Beratungsgespräche mit den Eltern und den Kindern durch. Gemeinsam wird überlegt, ob sich die Wünsche hinsichtlich der weiterführenden Schule mit Beobachtungen der Lehrkraft decken.

Zusammen mit dem Halbjahreszeugnis erhalten die Eltern auf dem Elternsprechtag von den Klassenlehrer*innen begründete Empfehlung für eine weiterführende Schulform. Mit dieser Empfehlung und dem Formular „Anmeldung zu einer weiterführenden Schule melden sie Eltern ihre Kinder im Zeitraum Februar/März an einer weiterführenden Schule an.

Im darauf folgenden Schuljahr nehmen die ehemaligen Klassenlehrer*innen so weit wie möglich an den entsprechenden Erprobungsstufenkonferenzen teil. Es wird gemeinsam mit den Lehrer*innen über Probleme und Erfolge des Übergangs diskutiert.